Ich
… mag Menschen.
… habe Humor. Er unterstützt mich in meiner Tätigkeit als Ritualbegleiterin und meiner Arbeit als Sozialarbeiterin auf einem Gemeindesozialdienst.
… begegne dem Leben, der Schöpfung mit ihrer Gesetzmässigkeit und den Menschen mit Respekt. Ich achte die Sehnsucht und die Bedürfnisse der Menschen.
… bin überzeugt, dass Rituale eine Ursehnsucht des Menschen stillen – Candolini nennt sie „Heimat für die Seele“. Sie bringen uns dem näher, was uns trägt und verbindet.
… weiss, dass Rituale Menschen auf ihrem Lebensweg unterstützen, bestärken und heilen können – unabhängig von ihrer religiösen, kulturellen, sozialen oder weltanschaulichen Zugehörigkeit.
… habe eine kaufmännische Grundausbildung und nach dem Studium zur Sozialarbeiterin eine dreijährige berufsbegleitende Ausbildung zur Fachfrau Rituale absolviert.
… bin verheiratet und Mutter einer Tochter (2009) und eines Sohnes (2014).
Segen
Der Begriff “Segen” bezeichnet rituelle Worte, mit denen Menschen einander – oft im Namen einer göttlichen Kraft – Gutes wünschen und zusprechen. Segensrituale sind in nahezu allen Religionen und Kulturen bekannt und können von jedem Menschen vollzogen werden.
Segnen meint Zuwendung, Zustimmung, Zusage.
Wir alle dürfen um Segen, Zuwendung bitten.
Wir alle dürfen unseren Segen, unsere Zustimmung geben.
Wir alle können mit unserem Segen, unsere Zusage bestärken, bestätigen.
(Antia Bonetti)
Labyrinth
Das Labyrinth ist ein Ursymbol der Menschheit. Es gilt unter anderem als Sinnbild für den Lebensweg. Im Gegensatz zum Irrgarten führt sein Pfad sicher zur Mitte, wobei man jedoch Windungen, Kehrtwendungen und unübersichtliche Strecken in Kauf nehmen muss.